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Jahr 2018 > Monsignore Seewald verstorben
Geistlicher Rat Leo Seewald verstorben

Pfarrer Leo Seewald wurde am 9. Mai 1931 in Greifendorf, Pfarrei Zwittau / Nordmähren geboren, 1961 empfing er die Priesterweihe. Seine Stationen als Seelsorger waren Ebermannstadt, Rothenkirchen, Wallenfels, Erlangen und Burgbernheim. Er war Militärstandortpfarrer für Oberdachstetten und von 1970 bis 1982 hauptamtlich für die Militärseelsorge in Bayreuth zuständig. Von 1982 bis zu seinem Ruhestand 2002 war er Anstaltsgeistlicher in der Justizvollzugsanstalt Bayreuth. Außerdem engagierte sich Pfarrer Seewald für das Sudetendeutsche Priesterwerk, die Kolpingsfamlie, die Ackermanngemeinde sowie in der Sudetendeutschen Landsmannschaft und dem Deutschen Orden. Bereits 1995 wurde ihm der Ehrentitel Erzbischöflicher Geistlicher Rat verliehen. Erst am 31. August 2002, also mit 71 Jahren, ging Leo Seewald in den offiziellen Ruhestand. Trotz seines hohen Alters ist er immer noch in der Seelsorge aktiv und genießt bei den Gläubigen großes Vertrauen. Monsignore Leo Seewald macht wenig Aufhebens aus seinen Aktivitäten. Zahlreich sind seine Gottesdienste mit Predigen auch für die Sudetendeutschen Landsmannschaft, bei den Sudetendeutschen Tagen und bei den Vertriebenenwallfahrten in Vierzehnheiligen. Er ist auch ein gern gesehener Besucher bei den Vortragsreihen der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bayreuth.
Pfarrer i.R. Leo Seewald empfing am 30. Juli 1961 im Dom zu Bamberg seine Priesterweihe. Die dann folgenden Einsatzgebiete in den 50 Jahren seines Priesterlebens gestalteten sich sehr arbeitsintensiv und vielfältig.
Er begann als Kaplan in Ebermannstadt, war in Rothenkirchen im Frankenwald, Erlangen-Büchenbach, Burgbernheim und Kronach. Im Jahr 1969 wurde Leo Seewald zum Standortpfarrer in Bayreuth und danach zum Seelsorger der Justizvollzugsanstalt in Bayreuth berufen. Wohl keine leichten Aufgabenfelder. Erst am 31. August 2002, also mit 71 Jahren, ging Leo Seewald in den offiziellen Ruhestand. Dennoch steht er immer noch für seelsorgerische Aufgaben, vor allem für Gottesdienste zur Verfügung.
Er ist also Sudetendeutscher und auch in der Ackermanngemeinde und im Sudetendeutschen Priesterwerk tätig.
Zentrales Thema der Predigt von Generalvikar Georg Kestel, anläßlich des Goldenen Priesterjubiläums , war die Berufung zum Priestertum. „Du hast mir den Weg nach Ars gewiesen, ich werde Dir den Weg in den Himmel zeigen" zitierte Kestel den Heiligen Pfarrer von Ars (1786 – 1859). Dies sei wohl die Zentralaufgabe eines Priesters. Auch auf Grund des bestehenden Priestermangels und der aktuellen Diskussion um das Priestertum sei die Erfüllung dieser Aufgabe immer schwerer geworden. Leo Seewald hat aber den Weg eines Seelsorgers konsequent und unbeirrt beschritten. Letztlich ist dies ein Teil des Erfolges seines priesterlichen Wirkens und ein Bespiel für weitere Berufungen.
Geistlicher Rat Leo Seewald verstarb am 27.September 2018.

Pfarrer Leo Seewald wurde am 9. Mai 1931 in Greifendorf, Pfarrei Zwittau / Nordmähren geboren, 1961 empfing er die Priesterweihe. Seine Stationen als Seelsorger waren Ebermannstadt, Rothenkirchen, Wallenfels, Erlangen und Burgbernheim. Er war Militärstandortpfarrer für Oberdachstetten und von 1970 bis 1982 hauptamtlich für die Militärseelsorge in Bayreuth zuständig. Von 1982 bis zu seinem Ruhestand 2002 war er Anstaltsgeistlicher in der Justizvollzugsanstalt Bayreuth. Außerdem engagierte sich Pfarrer Seewald für das Sudetendeutsche Priesterwerk, die Kolpingfamilie, die Ackermanngemeinde sowie in der Sudetendeutschen Landsmannschaft und dem Deutschen Orden. Bereits 1995 wurde ihm der Ehrentitel Erzbischöflicher Geistlicher Rat verliehen. Erst am 31. August 2002, also mit 71 Jahren, ging Leo Seewald in den offiziellen Ruhestand. Trotz seines hohen Alters ist er immer noch in der Seelsorge aktiv gewesen und genoss bei den Gläubigen großes Vertrauen. Monsignore Leo Seewald machte wenig Aufhebens aus seinen Aktivitäten. Zahlreich waren seine Gottesdienste mit Predigen auch für die Sudetendeutschen Landsmannschaft, bei den Sudetendeutschen Tagen und bei den Vertriebenenwallfahrten in Vierzehnheiligen. Er war auch ein gern gesehener Besucher bei den Vortragsreihen der Sudetendeutschen Landsmannschaft Bayreuth.
Pfarrer i.R. Leo Seewald empfing am 30. Juli 1961 im Dom zu Bamberg seine Priesterweihe. Die dann folgenden Einsatzgebiete in mehr als 60 Jahren seines Priesterlebens gestalteten sich sehr arbeitsintensiv und vielfältig.
Erst am 31. August 2002, also mit 71 Jahren, ging Leo Seewald in den offiziellen Ruhestand. Dennoch stand er immer noch, bis vier Wochen vor seinem Tod, für seelsorgerische Aufgaben, vor allem für Gottesdienste zur Verfügung.
Leo Seewald hat den Weg eines Seelsorgers konsequent und unbeirrt beschritten. Letztlich ist dies ein Teil des Erfolges seines priesterlichen Wirkens und ein Beispiel für weitere Berufungen.
Geistlicher Rat Leo Seewald verstarb am 28. September 2018.
Seine Beerdigung findet am Freitag, 05. Oktober 2018, 13.00 Uhr am Stadtfriedhof Bayreuth in der Gottesackerkirche statt. Die Grablegung ist im Priestergrab. Der Trauergottesdienst ist anschließend um 14.30 Uhr in der Kirche Heilig Geist in der Hugenottenstraße.

Manfred Kees, 01.10.2018
 
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